W-Urlaub2018-1845
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Urlaub im Herbst 2018

Wir beschlossen 2018 unseren Urlaub nicht auf einer Insel oder an einem Ort zu verbringen, sondern eine Rundreise mit dem eigenen PKW zu unternehmen.
Mitte September ging es los. Nach einer ersten Station in Kempten im Allgäu ging es über das Timmelsjoch nach Limone sul Garda.

Am nördlichen Teil des Gardasses liegt Limone. Zwischen dem See und hochaufragendem Fels befindet sich der  beliebte (und leider auch stark frequentierte) Urlaubsort. Für uns war er Basis und Ausgangspunkt einiger Exkursionen.
Fazit: Traumhaft schön mit hohem Suchtfaktor – wir waren hier nicht zum letzten Mal. Das liegt natürlich auch an der klasse Unterkunft.

Von dort ging es nach Florenz.  Geschichte und allgegenwärtige Kunst erschlägt den Besucher fast. Lange Menschenschlangen vor den Museen und Kauflustige in den zahlreichen Modegeschäften prägen das Stadtzentrum. Nur wenige Autominuten entfernt bietet die Toskana ein gänzlich anderes Bild . Hier enteschleunigt man binnen kürzester Zeit. Wir haben die Zeit hier sehr genossen.

Weiter fuhren wir für drei Tage in die Lagunenstadt Venedig. Bei meinem ersten Besuch dieser Stadt auf Stelzen vor fast einem halben Jahrhundert war es im Vergleich zu 2018 ein sehr ruhiger Ort. Riesige Kreuzfahrtschiffe mit all ihren dazugehörigen Problemen und eine hohe Mobilität führen selbst im Herbst zu (über)vollen Wegen und Plätzen. Abseits der Touristenpfade kann man aber noch den ursprünglichen Charme der Stadt und ihrer Geschichte erahnen.

Von der italienischen Adriaküste ging es dann für einige Tage nach Kötschach in Kärnten, Österreich. Kontrastprogramm.  Ich war schon Ende der 60er in diesem Grenzort zu Gast. Danach haben wir immer wieder  Ort und  auch das gleiche Hotel besucht. Das letzte Mal vor mehr als 20 Jahren. Wie  eine unveränderliche Größe in der ständig ändernden Welt gibt es immer noch das Gasthaus Engl. Déjà-vu. Gleiche Herzlichkeit, gleiche gute Küche, Menschen, die dem Altern trotzen. Eine absolute Empfehlung, wenn man wirklich entspannen möchte. Auch der Ort und die Umgebung kamen uns sehr vertraut und manchmal wie aus der Zeit gefallen vor.

Unser Nachhauseweg führte über Neustadt an der Weinstraße, von wo wir nach einem kurzen Aufenthalt endgültig die Heimreise antraten.

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